Italien ist nicht nur reich an historischen Sehenswürdigkeiten, sondern auch an Inseln. Rund um das italienische Festland sind etwa 800 Inseln mit einer Gesamtfläche von rund 50.000 km² vorgelagert. Alle italienische Inseln sind einer bestimmten Inselgruppe zugeordnet.
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Italiens Inselgruppen
- Ägadische Inseln (Westküste, gehörig zu Sizilien)
- Liparische Inseln (nördlich gelegen), Synonym für Äolische Inseln
- Pontinische Inseln (Region Latium)
- Kampanisches Archipel (Region Kampanien)
- Toskanisches Archipel (Toskanische Küste)
- Tremiti-Inseln (Südküste, Region Apulien)
- Pelagische Inseln (nahe Afrika, gehörig zu Sizilien)
- Äolische Inseln (gehörig zu Sizilien); Synonym für Liparische Inseln
- Zyklopeninseln (gehörig zu Sizilien)
- Isole dello Stagnone di Marsala (gehörig zu Sizilien)
- Isole minori e faraglioni (gehörig zu Sizilien)
- Isole Calipsee (gehörig zu Sizilien)
Ägadische Inseln
Die Ägadischen Inseln (Isole Egadi), um 241 v. Chr. Schauplatz der Seeschlacht im Ersten Punischen Krieg zwischen dem Römischen Reich und und den Flotten Karthagos, liegen im Tyrrhenischen Meer an der Westküste Siziliens nahe Trapani. Die Inselgruppe bildet sich hauptsächlich aus den Inseln Marettimo, Favignana, Levanzo, Maraone und Formica und wurde bereits seit prähistorischer Zeit besiedelt, als sie mit dem Festland verbunden waren. In der Grotta del Genovese auf Levanzo sind heute noch eingeritzte Zeichnungen und Malereien aus der Steinzeit erhalten.
Liparische Inseln
Die Liparischen oder Äolischen Inseln liegen als Gruppe im Tyrrhenischen Meer nördlich von Sizilien, gehören zu den italienischen Inseln und bestehen aus den sieben Hauptinseln Vulcano, Stromboli, Panarea, Lipari, Salina, Filicudi und Alicudi sowie etlichen Felseninseln.
Die komplette Inselgruppe ist vulkanischen Ursprungs. Sie erhebt sich aus beträchtlichen Meerestiefen, allerdings trugen auch bradyseismische Bewegungen zu ihrer Hebung bei, sprich langsame Hebungen und Senkungen der Erdoberfläche, was ein typisches Phänomen der Phlegräischen Felder darstellt. Dabei füllt und entleert sich die Magmakammer unter den Phlegräischen Feldern in regelmäßigen Abständen. Noch heute können solche Hebespuren an Terrassen gefunden werden.
Die vulkanische Aktivität ist in Filicudi, Alicudi und Salina vollständig erloschen, während auf Lipari Thermalquellen und Fumarolen existieren, auf Panarea 100 °C heiße Fumarolen und auf Vulcano ein aktiver Vulkan, der seinen letzten Ausbruch in den Jahren 1888 bis 1890 hatte sowie Hochtemperaturfumarolen. Die durch den Film „Stromboli“ bekannte gleichnamige Insel besitzt einen eruptiven Schlot, der seit mehr als zwei Jahrtausenden mal mehr und mal weniger aktiv ist.
Auf den Liparischen Inseln herrscht ein typisch maritimes und mild es Klima, wobei Niederschläge nur spärlich zwischen Oktober und Mai fallen, im Juni bis September fast gar nicht. Dementsprechend findet sich auf den Inseln eine spärliche Baumvegetation, lediglich auf Vulcano nimmt diese zu und es finden sich Olivenbäume, Riesenginster, Johannisbrotbäume, Kapernsträucher, Kastanienbäume und Baumheiden.
Verwaltungstechnisch ist Salina in die drei Gemeinden Leni, Malfa und Santa Marina Salina unterteilt. Der Rest des Archipels gehört zur Gemeinde Lipari.
Auf den Inseln wird Landwirtschaft in Form von Weinanbau, Passepartout-Trauben und Kapern betrieben, aber auch die Fischerei hat einen hohen Stellungswert. Auf Lipari blüht der Bimssteinabbau. Wichtigste Einnahmequelle aller Inseln ist jedoch der Tourismus.
Wer zu den Liparischen Inseln reisen möchte, kann dies von Neapel, Messina und Milazzo aus durch Motorschiffe tun, von Messina, Milazzo, Reggio di Calabria, Cefalù und Palermo aber auch durch Tragflügelboote im Sommer.
Von besonders wichtigem Interesse sind die auf den verschiedenen Inseln entdeckten Ablagerungen wie Obsidian, die vor allem auf Lipari gefunden und die in den westlichen Mittelmeerraum exportiert wurden. Zudem wurde prä- und protomykenische Keramik gefunden, die intensive Beziehungen nach Griechenland um die Mitte des 2. Jahrtausends belegen.
Interessant ist dabei der um 1250-800 v. Chr. entstandene Zivilisationstyp des Apennin, der nach dem mythischen Ausone den Namen Ausonius erhielt. Dieser Typ brachte rote und schwarze Keramik mit seltenen erhabenen Henkeln mit plastischen Tierprotomen hervor, aber auch bemalte gefiederte oder geometrisch gemusterte Keramik. Zudem wurden prähistorische Dörfer und Nekropolen auf den Inseln gefunden.
In der Mythologie wurden die Äolischen Inseln mit der schwimmenden Insel Aeolia (Αἰολίη) von Homer identifiziert, auf der der Sohn des Hippotas und Herr der Winde Aeolus lebte, wie die Odyssee berichtet. In der Literatur von Vergil wurde Aeolus zum König der Winde erhoben und erhielt die Insel Lipari. Eine andere Legende hingegen machte die Äolischen Inseln zur Heimat von Hephaistos und dem Zyklopen, während die Insel Lipari von Liparo, dem Sohn von Auson, einem mythischen König von Italien, gegründet worden sein soll.
Pontinische Inseln
Die Pontinischen Inseln sind eine Inselgruppe im Tyrrhenischen Meer vor dem Golf von Gaeta (LT). Die größten Inseln sind Ponza und Ventotene.
Auf Ponza wurden an mehreren Stellen im Süden der Insel prähistorische Siedlungsplätze entdeckt, die aus der Jungsteinzeit stammen, was Obsidianfunde belegen. In der frühen augusteischen Periode erlebte Ponza eine Blütezeit und eine vollständige städtische Neuordnung. Luxuriöse Villen an der Küste blühten auf. Dabei dienten Straßentunnel, Fischteiche, Hafenanlagen, große Zisternen, Wohnvillen, Aquädukte und Kammergräber mit bemalten Wänden aus Kampanien als Vorbilder.
Nahe der Insel liegt die Gegend „Secca dei Mattoni“, in der das Wrack eines Oneraria-Schiffes, sprich ein Transportschiff im alten Rom, identifiziert und teilweise ausgegraben wurde. Dieses wurde wegen seiner Ladung auf die erste Hälfte des ersten Jahrhunderts v. Chr. datiert.
Die Insel Ventotene (Πανδατερία) stellt das antike Pandateria dar. Auch diese Insel wurde hinsichtlich ihrer Besiedelung in die augusteischen Epoche datiert. Strabo erwähnt Ventotene bereits im Jahr 2. Jh. v. Chr. als eine Insel, die reich an schönen Behausungen ist.
Ein großer Teil des archäologischen Materials stammt insbesondere von der Villa in Punta Eolo, ebenso der kolossale Kopf des Jupiter Ammon, der sich im Archäologischen Museum in Neapel befindet. Besonders erwähnenswert sind auch die Fundstücke aus dem Hafen, darunter ein Porträt von Tiberius in seiner Jugend, verschiedene Ziegelstempel und eine große Anzahl von Wandmalereien. Zudem fanden Archäologen auf dem Meeresboden das Schiffswrack von Punta dell’Arco mit mehrere Bleibarren mit Unterschriften von Kaufleuten sowie im Wrack von Santo Stefano dekorative Kline-Elemente aus Bronze und Elfenbein.
Das Kampanische Archipel
Das Kampanische Archipel wird auch als Neapolitanisches Archipel bezeichnet, denn es liegt am Rande des Golfs von Neapel im Tyrrhenischen Meer und besteht aus einer Gruppe der fünf Inseln Ischia (die größte Insel, die nochmals in 6 Gemeinden unterteilt wird), Capri, Procida, Vivara und Nisida. Früher gab man dem Archipel auch den Namen „Partenopee-Inseln“, da damals auch die Inseln Ponza und Ventotene mit dazu gehörten. Mit zum Archipel gehören die Phlegräischen Inseln, die mit den Phlegräischen Feldern gemeinsame geologische Merkmale aufweisen. Daneben gibt es noch viele kleine Inseln und Felsen, die zum Kampanischen Archipel gehören. Einige davon sind sehr interessant wie die Insel der aragonischen Burg von Ischia (l’isolotto del Castello Aragonese) vor Ischia Ponte; das Inselchen San Martino in der Gemeinde Monte di Procida oder die Insel Gaiola an der äußersten Spitze von Posillipo, die heute zum Unterwasserpark Gaiola gehört. Ebenso sehenswert sind das Inselchen Megaride, auf dem sich das Castel dell’Ovo in Neapel befindet, der Felsen von Rovigliano in der Nähe der Flussmündung des Sarno zwischen den Städten Torre Annunziata und Castellammare di Stabia und der Felsen von Isca, berühmt als langjähriger Rückzugsort von Eduardo De Filippo. Auf Capri gibt es die berühmten drei Faraglioni, die „di terra“, „di mezzo“ und „di fuori“ genannt werden sowie den unweit davon entfernten Monacone-Felsen. Der Felsen von Scruopolo befindet sich dagegen nur unweit von Isca entfernt, die drei Li Galli-Inseln (Gallo Lungo, Castellucci und, Rotonda) an der Amalfiküste und der Vetara-Felsen wiederum 3 km westlich von Li Galli.
Interessant ist, dass es damals zwischen der Insel Nisida und dem Festland das Inselchen Lazzaretto gab, was früher die Bezeichnung Coppino oder Chiuppino trug. Heute ist die Insel verschwunden, denn sie wurde als Verbreiterung in die Verbindungsstraße 1934 integriert. Allerdings ist sie noch auf alten Fotos und Drucken aus der Zeit vpr 1934 zu erkennen.
Dem gleichen Schicksal erging es dem Inselchen San Leonardo, das in Neapel heute als Rotonda Diaz in der Via Caracciolo sein Dasein fristet. Auf alten Abdrucken kann man die Insel noch erkennen und zwar an der kleinen Kirche.
Die Insel San Vincenzo wurde schon 1596 in den neu errichteten Kai des Hafens von Neapel nach Plänen von Domenico Fontana integriert. Vorher befand sich auf der Insel der alte Leuchtturm „Torre di San Vincenzo (Leuchtturm von San Vincenzo)“, den die Anjou errichtet haben.
Wichtige Inseln Italiens
- Alicudi (5,2 km² und etwa 105 Einwohner 2001)
- Asinara (50,9 km² und 1 Einwohner im Jahr 2001)
- Basiluzzo (29 ha unbewohnt)
- Capraia (19 km² mit 394 Einwohnern 2007)
- Capri (10,4 km² mit 13.839 Einwohnern 2007)
- Castello Aragonese (Felseninsel, 113 m hoch, unbewohnt)
- Cretaccio (0,04 km², unbewohnt)
- Elba (223 km² mit 32.090 Einwohnern 2016)
- Favignana (19,8 km² mit 3.407 Einwohnern 2007)
- Filicudi (9,49 km² mit 235 Einwohnern 2001)
- Formica (4 ha, unbewohnt)
- Gavi (0,14 km², unbwohnt)
- Giannutri (2,6 km² mit 27 Einwohnern 2011)
- Giglio (23,80 km² mit 1.442 Einwohnern 2015)
- Gorgona (2,23 km² mit 300 Einwohnern 2008)
- Ischia (46,3 km² mit 62.027 Einwohnern 2009)
- La Maddalena (52,01 km² mit 11.276 Einwohnern 2016)
- Lampedusa (20,2 km² mit 5.871 Einwohnern 2010)
- Lampione (4 ha, unbewohnt)
- Levanzo (5,82 km² mit 222 Einwohnern 2001)
- Linosa (5,43 km² mit 490 Einwohnern 2007)
- Lipari (37,29 km² mit etwa 9.000 Einwohner)
- Maraone (0,05 km², unbewohnt)
- Marettimo (12,3 km² mit 684 Einwohnern 2011)
- Montecristo (10,39 km² mit 2 Einwohnern 2013)
- Nisida (0,7 km², Einwohnerzahl unbekannt)
- Palmarola (1,36 km², unbewohnt 2013)
- Panarea (3,34 km²mit 280 Einwohnern 2011)
- Pantelleria (84,53 km² mit 7.646 Einwohnern 2017)
- Pianosa (0,13 km², unbewohnt)
- Ponza (10,16 km² mit 3.339 Einwohnern 2017)
- Procida (3,7 km² mit 10.477 Einwohnern 2017)
- Salina (26,8 km² mit 2.500 Einwohnern 2009)
- San Domino (2,08 km² mit 236 Einwohnern 2001)
- San Nicola (0,42 km² mit 131 Einwohnern 2001)
- San Pietro (51 km² mit 6.444 Einwohnern 2001)
- Santo Stefano (27 ha, unbewohnt)
- Sardinien (24.089,89 km² mit 1.658.138 Einwohnern 2015)
- Sizilien (25.426 km² mit 5.015.569 Einwohnern 2011)
- Stromboli (12,19 km² mit 400 Einwohnern)
- Strombolicchio (0,003 km², unbewohnt)
- Ventotene (1,89 km² mit 739 Einwohnern)
- Vivara (0,4 km², unbewohnt)
- Zannone (0,9 km², unbewohnt)
Sardinien und Sizilien
Zu den größten Inseln zählen Sizilien und Sardinien, die wiederum von eigenen kleineren italienischen Inseln und Inselgruppen umlagert werden.
Die Inseln Siziliens
Sizilien hat wahrhaftig selbst eine Vielzahl von Inseln und Inselgruppe, die nachfolgend auch aufgelistet sind. Einige von den Inseln erlangten in der Geschichte und Filmgeschichte Berühmtheit, wie beispielsweise die Vulkaninsel Stromboli.
Der italienischen Regisseur Roberto Rossellini drehte im Jahr 1949 mit Ingrid Bergman in der Hauptrolle den gleichnahmigen Film Stromboli, der das karge und schwere Leben nach dem Zweiten Weltkrieg in Italien, vor allem auf Stromboli zeigt.
Zu den sizilianischen Inseln gehören:
- Faraglione di Dietro Isola
- Faraglione di Tracino
- Galera della Salina
- Gli Scoglietti
- Panarelli
- Il Faraglione
- Isola Alicudi
- Isola di Basiluzzo
- Faraglioni dei Ciclopi
- Isola dei Ciclopi
- Isola dei Conigli
- Isola Filicudi
- Isola Lachea
- Isola di Lampedusa
- Isola Lampione
- Isola di Linosa
- Isola di Lipari
- Isola di Panarea
- Isola di Bottaro
- Isola di Dattilo
- Isola di Lisca Bianca
- Isola di Lisca Nera
- Isola di Salina
- Isola di Stromboli
- Isola di Strombolicchio
- Isola di Vulcano
- Isola Bella
- Isola di Ustica
- Isola delle Femmine
- Isola dei Porri
- Isola di Sicilia
- Isola delle Correnti
- Isola di Capo Passero
- Isola di Vendicari
- Isola Grande di Marzamemi
- Isola di Ortigia
- Isola Piccola di Marzamemi
- Isola di Ognina
- Isola delle Palme
- Scoglio dei Cani
- Isola di Vittoria Garcia
- Isola di Pantelleria
- Isola Formica
- Isola Galeotta
- Isola Maraone
- Isolotto Preveto
- Isola di Levanzo
- Isola di Marettimo
- Isola di Favignana
- Isola di Torre Avalos
- Scoglio della Formica
- Isola Galera
- Isola Asinelli
- Isola della Colombaia
- Isola Santa Maria
- Isola Lunga o Grande
- Isola La Scuola
- Isola di San Pantaleo oder Mozia
- La Canna
- Le Formiche di Lipari
- Le Formiche di Panarea
- Le Pietre Nere
- Pietra del Bagno
- Pietra Lunga
- Pietra Menalda
- Scoglio di Pietra Patella
- Pietra Quaglietto
- Scogli Castelluccio
- Scogli del Formaggio
- Scogli Guicciarda
- Scogli Porcelli
- Scoglio a Pizzo
- Scoglio Bastimento
- Scoglio Cammello
- Scoglio Colombara
- Scoglio Correnti
- Scoglio del Carabiniere oder dei Cappuccini
- Scoglio Maltese
- Scoglio del Medico
- Scoglio delle Sirene
- Scoglio dello Zio Gennaro
- Scoglio di Milocca
- Scoglio di Brolo
- Scoglio di Montenassari
- Pietra di Patti
- Scoglio di Patti
- Scoglio di Punta del Duce
- Scoglio Due Fratelli
- Scoglio Faraglione o Pollara
- Scoglio Formica
- Scoglio La Galera
- Scoglio Galera
- Scoglio Giafante
- Scoglio Iannuzzo
- Scoglio Imerata oder del Carabiniere
- Scoglio Jalera
- Scoglio la Nave
- Scoglio Malconsiglio
- Scoglio Palomba
- Scoglio di San Biagio
- Scoglio Scialandro
- Scoglio Scibiliana
- Scoglio Spinazzola
- Scoglio delle Sirene
- Scoglio Palumbo (Favignana)
Die Inseln Sardiniens
Sardinien ist eine der größeren italienischen Inseln. Um sie herum gruppieren sich zahlreiche kleinere Inseln.
Diese wären:
- Arcipelago di Tavolara
- Isola di Molara
- Isola di Molarotto
- Isola Ruja
- Isola di Proratora
- Isolotto Rosso
- Isola dell’Ogliastra
- Isola di Quirra
- Isola Piana (Tavolara)
- Isola di Tavolara
- Isola dei Porri (Tavolara)
- Isola dei Topi
- Isola dei Cavalli
- Isola di Barca Sconcia
- Isole di Portolucas
- Isola di Patron Fiaso
- Isola di Figarolo
- Isola di Soffi
- Mortorio
- Arcipelago di La Maddalena
- Isola di La Maddalena
- Isola di Caprera
- Isola Piana (La Maddalena)
- Isola di Santo Stefano
- Isola di Spargi
- Isola di Spargiotto
- Isola di Budelli
- Isola di Razzoli
- Isola di Santa Maria
- Isola dei Cavoli
- Isola Serpentara
- Isola Rossa
- Isola Asinara
- Isola Piana (Asinara)
- Isola dei Porri (Sardegna)
- Isola Piana (Capo Caccia)
- Isola Foradada (Capo Caccia)
- Isola di Mal di Ventre
- Caogheddas
- Scoglio del Catalano
- Isola del Corno
- Isola Cruccianas
- Isola Geniò
- Il Vitello
- Isola dei Ratti
- Isola di Cala Vinagra
- Isola Manna (Sant’Antioco)
- Scoglio Pan di Zucchero
- Isola Piana (Sulcis)
- Isola Porcu e Scriba
- Isola di San Pietro
- Isola di Sant’Antioco
- Scogli delle Spine
- Scogli l’Agusteri
- Scoglio della Catena
- Scoglio il Morto
- Scoglio Is Canneddas
- Scoglio Mangiabarche di fuori
- Scoglio Mangiabarche di terra
- Isola de sa Scruidda
- Isola di Stea
- Su Scoglitteddu
- Isola il Toro
- Isola la Vacca
- Isola Rossa di Teulada
- Isola di Tuarredda
- Isolotto su Giudeu
- Isola di San Macario