Novara liegt nur rund 30 Minuten mit dem Auto westlich von Mailand entfernt und ist gut durch die Autobahn sowie durch Linienbusse und Züge erreichbar. Das Wahrzeichen ist die Kuppel der Basilika San Gaudenzio von Alessandro Antonelli, die man bereits von Weitem sieht. Ich besuche Novara im Piemont oft, denn hier finde ich alle Läden, die für mich wichtig sind, nah beieinander. Zudem ist die Innenstadt sehr beschaulich und nicht überlaufen.

Novara auf einen Blick

RegionPiemont
Einwohner101.250
Postleitzahl28100
Telefonvorwahl0321
WahrzeichenKuppel der Basilika San Gaudenzio
AutokennzeichenNO
Festtag22. Januar
SehenswertesBasilica di San Gaudenzio, Kathedrale Santa Maria Assunta, Broletto

Meine Fotos von Novara

Theater Coccia
Theater Coccia

Dieses Foto zeigt das Theater von Novara, das Teatro Coccia. Auf einer großen Schautafel davor werden die künftigen Vorstellungen angezeigt. Schön finde ich, dass vom Theater aus Musik in den Arkaden gespielt wird. Das Theater wurde am 22. Dezember 1888 eingeweiht. Es steht auf den Resten des alten Morelli-Theaters aus dem 18. Jahrhundert.

leere Straße im Zentrum Novaras in den Morgenstunden
Leere Straße im Zentrum Novaras in den Morgenstunden

Hier habe ich die Straße fotografiert, die vom Theater Coccia weiter ins Zentrum Novaras führt. Es war in den Morgenstunden etwa 8 Uhr. Wie man sieht, ist kaum ein Mensch auf der Straße, denn die Geschäfte öffnen in Novara gewöhnlich 9:30 Uhr, bis auf wenige Ausnahmen wie die Buchhandlung Lazarelli, die schon 9 Uhr öffnet.

Fassade der Kirche San Giovanni decollato
Fassade der Kirche San Giovanni decollato

Wenige Meter vom Theater Coccia entfernt, kommt man zur Kirche San Giovanni decollato, die der Sitz der Bruderschaft von San Giovanni Battista Decollato ist. Auf dem Foto sieht man die schöne Fassade der Kirche, die in einem hellen Sandton gehalten ist und Verzierungen aufweist.

Inneres der Kirche San Giovanni decollato
Inneres der Kirche San Giovanni

Das Foto zeigt das Innere der Kirche San Giovanni decollato. Ich habe es im Juni 2023 gemacht, denn ich fand die weiß-schwarze Ausschmückung als etwas Besonderes. Interessant sind auch die reichen Stuckarbeiten und Bemalungen.

Fresken im Inneren der Kirche San Giovanni decollato
Fresken im Inneren der Kirche San Giovanni decollato

Im Inneren der Kirche sind schöne Fresken zu sehen, wie auf diesem Foto von mir zu sehen ist. Hier sieht man die Kreuzigung Jesu Christi mit Maria und Maria Magdalena.

Arkaden von Novara
Arkaden von Novara

Es ist entspannend unter den Arkaden von Novara zu laufen, denn diese sind selten voll. Dieses Foto zeigt die Arkaden gegenüber dem Schmuckgeschäft Stroili, das übrigens auch einen Besuch wert ist. Die Eigentümerin ist sehr nett und berät einen mit viel Freude und Enthusiasmus.

Äußerer Teil der Kathedrale von Novara
Äußerer Teil der Kathedrale von Novara

Hier habe ich die mächtige Kathedrale von Novara fotografiert, die im neoklassizistischen Stil Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet wurde. Sie wurde von Alessandro Antonelli entworfen und an der Stelle neu errichtet, wo einst der Jupitertempel stand. Von der vorherigen Kathedrale, die dort stand, sind heute noch das Oratorium von San Siro, der untere Teil des Glockenturms und der Kreuzgang des Pfarrhauses erhalten. Gegenüber der Kathedrale steht das Baptisterium, das das älteste noch erhaltene Gebäude der Stadt darstellt und zudem eines der ältesten frühchristlichen Bauwerke im Piemont ist.

Glockenturm der Kathedrale von Novara
Glockenturm der Kathedrale von Novara

Der Glockenturm der Kathedrale. Schön zu erkennen ist der untere Teil des Glockenturms, der von der alten Kathedrale stammt.

Piazza della Repubblica Novara
Piazza della Repubblica Novara

Hier habe ich die Piazza della Repubblica vor der Kathedrale fotografiert, da ich das Kopfsteinmuster besonders schön finde. Der Platz ist auch als Piazza del Duomo bekannt.

Hauptschiff der Kirche San Pietro al Rosario
Hauptschiff der Kirche San Pietro al Rosario

Von der Kathedrale Santa Maria Assunta bin ich ein Stückchen weitergelaufen, bis ich zur Piazza Matteotti kam. Dort bin ich nach rechts abgebogen und stieß nach wenigen Metern auf die Kirche San Pietro al Rosario auf der Piazza Gramsci, die sich rechts zwischen zahlreichen Cafès und schräg gegenüber der Statue des Ikarus befindet. Die Kirche stammt aus dem 16. Jahrhundert und ist innen wunderschön mit zahlreichen Malereien, der Statue der Milchmadonna aus dem 15. Jahrhundert und einem Freskenzyklus über das Leben des Heiligen Petrus von Giovanni Mauro Della Rovere (1637) ausgeschmückt.

Kuppel der Basilika San Gaudenzio
Kuppel der Basilika San Gaudenzio

Hier habe ich die Kuppel Gaudenzio in ihrer vollen Pracht fotografiert. Die Kuppel ist schon von weitem sichtbar und ist wirklich sehr beeindruckend. Sie wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts an den Kirchenkörper angebaut und von Alessandro Antonelli entworfen. Von vielen wird sie mit ihrer 121 m Höhe als die höchste Backsteinkuppel der Welt angesehen.

Kuppel der Basilika San Gaudenzio aus einem anderen Blickwinkel
Kuppel der Basilika San Gaudenzio von außen aus einem anderen Blickwinkel

Hier habe ich die neoklassizistische Kuppel der Basilica di San Gaudenzio noch einmal aus einem anderen Blickwinkel fotografiert.

Glockenturm der Basilika San Gaudenzio
Glockenturm der Basilika San Gaudenzio

Imposant steht der Glockenturm von Benedetto Alfieri, Onkel des berühmteren Vittorio Alfieri, neben dem Hauptgebäude der Basilica di San Gaudenzio mit der Kuppel. Dieser Turm ist wegen seiner Mächtigkeit sehr beeindruckend. Schön zu sehen sind die runden Öffnungen des Glockenturms. Er wurde zwischen 1753 und 1786 errichtet und besteht aus Ziegeln und Granit aus Baveno. Auf seiner Spitze befindet sich ein Bronzeengel von Giovan Battista Agazzini aus Novara.

Altes Backsteinmauerwerk der Basilika San Gaudenzio
Altes Backsteinmauerwerk der Basilika San Gaudenzio

Hier habe ich das alte Backsteinmauerwerk der Basilika San Gaudenzio fotografiert. Das Mauerwerk wirkt sehr mächtig, wenn man davorsteht.

Hauptschiff der Basilica di San Gaudenzio
Hauptschiff der Basilica di San Gaudenzio

Wenn man das Hauptschiff der Basilica di San Gaudenzio betritt, muss man zuerst die geschnitzte Nussbaumtür mit Rosetten und gusseisernen Köpfen passieren, die von Alessandro Antonelli gefertigt wurde. Das Hauptschiff, wie auf meinem Foto zu sehen, hat einen Grundriss eines lateinischen Kreuzes mit nur einem einzigen Kirchenschiff, einem Querschiff, einem Presbyterium und sechs miteinander verbundenen Seitenkapellen. Imposant und sehenswert ist der riesige Kronleuchter mit schmiedeeisernen Blumen, der in der Mitte des Hauptschiffes hängt. Am 22. Januar jedes Jahr wird der Kronleuchter herabgelassen und anlässlich des Patronatsfestes des Heiligen die so genannte „Blumenzeremonie“ wiederholt, das heißt, die Eisenblumen werden jedes Jahr durch neue ersetzt.

Kuppel San Gaudenzio vom Hauptschiff aus
Kuppel San Gaudenzio vom Hauptschiff aus

Ein schöner Blick auf die Kuppel der Basilika San Gaudenzio von innen.

Nahaufnahme der Kuppel San Gaudenzio
Nahaufnahme der Kuppel San Gaudenzio

Hier habe ich nochmal die Kuppel der Basilika San Gaudenzio vom Hauptschiff aus näher fotografiert, damit man die Details sehen kann. Diese Nahaufnahme der Kuppel zeigt die sorgfältig ausgeschmückte Decke der Kuppel und die symmetrisch auf zwei Reihen angelegten Fenster.

Seitenkapelle Cappella della Novità mit reich verzierter Decke
Seitenkapelle Cappella della Novità mit reich verzierter Decke

Diese geschmückte Gewölbedecke der Seitenkapelle „Cappella della Navità“ fand ich besonders schön. Sie ist reich verziert mit Stuck und Putten. In der Kapelle befindet sich das große zweistöckige dreigeteilte Polyptychon von Gaudenzio Ferrari (1516), auf dem der Erzengel Gabriel, die Geburt Christi, die Jungfrau Maria, der heilige Petrus und Johannes der Täufer, die Madonna mit dem Kind, der heilige Paulus und der heilige Eusebius und weitere zu sehen sind. Die Fresken in der Kapelle stammen von Paolo Camillo Landriani.

Madonna di Loreta der Seitenkapelle der Basilika San Gaudenzio
Madonna di Loreta der Seitenkapelle der Basilika San Gaudenzio

Diese Madonna di Loreto, die in der gleichnamigen Seitenkapelle der Basilika steht, musste ich fotografieren, denn sie ist sehr sehenswert. Um den Altar herum befinden sich Fresken von Stefano Legnani. Die rechte Wand zeigt eine Krippenszene, ein Fresko von Bernardino Lanino aus dem Kloster Sant’Agata.

Piazza Martiri della Libertà
Piazza Martiri della Libertà mit Reiterfigur

Auf diesem Foto sieht man die Piazza Martiri della Libertà mit dem Reiterstandbild von Vittorio Emanuele II, dem ersten König Italiens, der in Novara gekrönt wurde. Die Piazza Martiri della Libertà ist der größte Platz Novaras und hieß früher Piazza Castello und Piazza Vittorio Emanuele II. Heute wird der Platz vornehmlich als Parkplatz genutzt. Auf der Piazza befinden sich auch das Castello Visconteo-Sforzesco, das Teatro Coccia und das Cannavacciuolo Café & Bistrot. Antonino Cannavacciuolo ist ein berühmter Dreisterne-Koch in Italien. Ein Vitello Tonnato kostet dort 18 Euro, ein Club Sandwich 18 Euro, ein Cappuccino 2,50 Euro und ein Espresso 2 Euro. Die Preise sind noch recht annehmlich, also nicht allzu abgehoben trotz der Bekanntheit des Kochs. Innen ist es modern und zugleich schick eingerichtet. Ich kann das Bistro empfehlen. Man isst mit kreativ angerichteten Tellern in gehobenem Ambiente.

Parkplatz der Piazza Martiri della LIbertà
Parkplatz der Piazza Martiri della Libertà

Hier sieht man die Fondazione Teatro Coccia, in dem auch das Cannavacciuolo Café & Bistrot an der Ecke untergebracht ist. Davor ist ein Parkplatz, der während des Tages in der Regel voll ist. Wer früh kommt, kann hier auch noch einen Parkplatz finden.

Eingang Schloss Visconteo-Sforzesco von Novara
Eingang des Schlosses Visconteo-Sforzesco

Hier habe ich das Castello Visconteo-Sforzesco fotografiert, das sich der Piazza Martiri della Libertà befindet. Das Schloss war einst viel größer und und wurde von den Mailänder Fürsten Visconti und Sforza errichtet. Umgeben wird das Schloss von der Allea, einem der größten öffentlichen Gärten Novaras. Das Schloss wird heute für Veranstaltungen und Kunstausstellungen genutzt.

Eingang des Schlosses von Novara mit Wappen der Fürsten Mailands
Eingang des Schlosses mit Wappen der Fürsten von Mailand

Auf diesem Bild sieht man den Eingang des Schlosses von Novara. Über dem Eingang sieht man sehr schön das Wappen der Mailänder Fürsten. Wenn man durch den Eingang geht, kommt man auf den großen Hof des Schlosses. Direkt gegenüber dem Eingang befindet sich der Ausgang des Hofes zum größten Park Novaras.

Schlossmauern von Novara
Blick auf die dicken Schlossmauern

Hier bin ich durch den Hof des Schlosses zum Ausgang Richtung Park gelaufen. Das Foto habe ich unmittelbar hinter dem Ausgang und vor dem Eingang zum Park gemacht. Ich befinde mich hier auf einer Brücke, die über den Umgehungsgraben des Schlosses führt. Interessant sind die alten Mauern, die das Schloss umgeben.

Novaras Schlossgraben mit Brücke
Novaras Schlossgraben mit Brücke

Ein Blick zurück zum Ausgang des Castello vom Eingang des Parks aus. Man kann hier die Brücke gut erkennen, die über den Schlossgraben führt. In diesem ist jedoch kein Wasser mehr.

Schlosspark Allea von Novara mit Denkmal
Der Schlosspark in Novara

Hier befinde ich mich im angrenzenden Schlosspark, der Allea. Man sieht links ein Denkmal stehen, das an die Gefallenen in Kefalonià erinnert. Der gesamte Park ist gut gepflegt und wird auch gerne für Spaziergänge genutzt.

Blick vom Hotel Cavour auf den Hauptbahnhof in Novara
Blick vom Hotel Cavour auf den Hauptbahnhof in Novara

Hier blicke ich von meinem Zimmer vom Hotel Cavour aus zum Hauptbahnhof. Das Hotel Cavour ist für mich mit das beste Hotel in Novara, da es erstens direkt gegenüber dem Hauptbahnhof gelegen ist und zweitens man schnell in wenigen Minuten in der Innenstadt ist. Die Zimmer sind ruhig. Ich habe, wie man sieht, genau auf der Seite geschlafen, wo die Züge ankommen und wo die Piazza Giuseppe Garibaldi befindet, die direkt vor dem Hauptbahnhof gelegen ist. Dieses orangefarbene Gebilde auf dem Foto ist eine überdimensionale Schnecke, die bei Nacht leuchtet. Blickdichte Vorhänge verhindern aber ein Dauerrotlicht im Zimmer. Diese riesigen Schnecken befinden sich auch auf der Piazza vor dem Hotel und an der gesamten Fassade des Hotels entlang. Alle leuchten im Dunkeln. Ich fand es ganz nett, ist mal etwas anders.

Welche Geschäfte kann ich in Novara empfehlen?

Ich persönlich fahre gerne nach Novara. Ich kann dort gut einkaufen und finde alles, was mein Herz begehrt.

Am liebsten gehe ich in die Buchhandlung Lazzarelli. Hier finde ich immer alle Neuerscheinungen, eine große Auswahl an Kunst- und Geschichtsbüchern sowie politischen Themen. Es gibt noch eine andere Buchhandlung, die sich im Corso Italia befindet. Diese macht aber erst 10 Uhr auf. Lazzarelli hingegen schon um 9 Uhr. Diese Buchhandlung heißt Libreria Ubik Novara und verkauft neben neuen Büchern auch gebrauchte Bücher, die sich ein Stockwerk weiter oben befinden.

In der Via Fratelli Rosselli befindet sich Stroili, ein Schmuckgeschäft mit einer ganz herzlichen Eigentümerin. Ich kaufe hier ab und zu mal ein und habe auch die Kundenkarte, die so manche Rabatte ermöglicht.

In der Seitenstraße Via Giuseppe Prima befindet sich das Modegeschäft Sciorty Woman. In diesem Geschäft kann man sich gut mit Markensachen wie Armani und Alviero Martini zu günstigeren Preisen einkleiden, denn Francesca, die Eigentümerin gibt gerne auch großzügige Rabatte. Ich gehe gerne zu ihr, denn neben der guten Auswahl an Damenmode berät sie einen auch noch professionell. Wenn dann mal etwas nicht passt, macht sie es passend. Sie näht es kurzerhand um.

Auf dem Corso Cavour Richtung Hauptbahnhof befindet sich das Kosmetikgeschäft Bottega Verde. Ich habe dort eine Gesichtscreme gekauft, die sich „La Crema Oro“ nennt. Ich habe mich von der Inhaberin des Geschäfts, eine sehr freundliche junge Dame, beraten lassen. Ich wollte keine Chemiecremes, sondern etwas Natürliches auf meiner Haut haben und habe dann zu dieser Creme gegriffen. Ich muss sagen, ich habe es nicht bereut. Die Creme ist sehr gut und macht die Haut sehr weich und geschmeidig. Als ich den Preis sah, hatte es mich fast umgehauen. 67 Euro für eine Gesichtscreme, das war zu viel. Ich hatte dann 50 Prozent Rabatt bekommen, weil ich die Tessera, sprich die Kundenkarte erstellen ließ. Zwar sind über 30 Euro für eine Gesichtscreme immer noch teuer, aber diese Creme ist es nach meiner Erfahrung her auch wert. Wie dem auch sei, ich kann das Geschäft weiterempfehlen für alle diejenigen, die natürliche Kosmetik suchen.

Weiter entlang dem Corso Cavour befindet sich das Modelabel Luisa Spagnoli. Ich bin eine Liebhaberin der Spagnolimode und schaue dort immer vorbei, wenn Winter- oder Sommerschlussverkauf in Italien ist, denn dann ist vieles reduziert.

Wo gehe ich am liebsten essen und trinken?

Kaffeetrinken gehe ich am liebsten im Cafè von Niccolò und Andrea Carapezza im Corso Giuseppe Mazzini. Das Cafè befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Präfektur Novaras. In diesem rustikalen Café, wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint, findet man noch alte dunkelrote schwere Tischdecken, hübsches Geschirr, eine reiche Auswahl an Pralinen und Gebäck sowie Geschenkmöglichkeiten. Am liebsten sitze ich entweder direkt im überdachten Eingang, wo sich ein Tisch befindet oder unter den Portici, sprich den Arkaden.

Wenn ich die Buchhandlung Lazzarelli besuche, trinke ich zumeist auch einen Kaffee oder eine Spremuta, einen frisch gepressten Orangensaft, in der Brace Bar direkt gegenüber der Buchhandlung oder im Caffè Borsa auf der Piazza Martiri della Libertà. Bei beiden Cafès sitzt man gemütlich. Ich möchte jedoch meinen, dass das Caffè Borsa einen Tick teurer ist.

Ganz gerne gehe ich in die Antica Osteria Ai Vini, die sich im Largo Cavallazzi befindet. Die Preise sind erschwinglich und man isst italienische Hausmannskost. Ebenso empfehlen kann ich die Piccarello Osteria Toscana, die sich nur unweit der Antica Osteria Ai Vini befindet. Hier isst man rustikal, angefangen von eine großen Tagliere mit diversen Salumi und Käsesorten bis hin zum herzhaften Ragù. Die Preise halten sich dabei im Rahmen.