Rom wurde gemäß der Sage der Zwillinge Remus und Romulus am 21. April 753 v. Chr. gegründet. Damals lagen noch kleine Dörfer auf den umgebenden Hügeln, die mit der Zeit zusammenwuchsen. So entstand die Stadt Rom.
Die Errichtung der Servianischen Mauer
Die Sieben Hügel Roms (Septem montes Romae) wurden mit einer Mauer, der sogenannten Servianischen Mauer, nach der Zerstörung der Stadt durch die Gallier 387 v. Chr. umgeben. Durch die Mauer sollte Rom eindeutig von seiner Umgebung abgegrenzt werden.
Zu den Sieben Hügeln Roms werden folgende Anhöhungen gezählt:
- Aventin, 47 m
- Caelius, 50 m
- Esquilin, 65 m
- Kapitol, 50 m
- Palatin, 51 m
- Quirinal, 61 m
- Viminal, 60 m
Diese Hügel sind noch heute im Stadtbild zu sehen. Sie wurden von Cicero und Plutarch überliefert.
Aus archäologischer Sicht war ist die Anhöhe Palatin wichtig, denn hier fanden Wissenschaftler Siedlungsspuren aus dem 10. Jahrhundert v. Chr., sprich noch vor der Zeit der Gründung Roms. Anscheinend lebten damals die Menschen in Hütten auf den Hügeln, da das tiefer liegende Gebiet sehr sumpfig war.
Der Kapitolshügel befindet sich zwischen dem Campus Martius und dem Forum Romanum und stellte damals die Zitadelle der Stadt dar. Dieser schützte die Stadt gegen Angriffe. Bekannt wurde der Hügel durch die Invasion der benachbarten Sabinerkultur.