Mailand im Zentrum ist – bis auf Trickbetrüger und Taschendiebe – so sicher, wie jede andere Großstadt auch. Sie sollten hier also in erster Linie auf Ihre Tasche aufpassen.
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Gebiete, die Sie in Mailand meiden sollten
Es gibt in Mailand auch Gebiete, die Sie meiden sollten. Dazu gehören:
- via Padova
- viale Zara
- Zona Corvetto
- parco Ravizza (bei Schwulen sehr beliebt)
- piazza Trento (Sitz der Viados und Prostituierten, auch minderjährig)
- der Hauptbahnhof bei Nacht
- von der viale Abruzzi bis Via Novara, piazza Firenze (Transsexuelle, Viados, Gangs)
- viale Testi
- viale Monza
Grundsätzlich sollten Sie die Zonen Lambrate, Mecente, Quarto Oggiano, Rogoredo und Scalo Romana meiden. In diesen Zonen ist neben Prostitution und Gewalt auch der Drogenhandel ein weitreichendes Problem. Bekannt dafür ist insbesondere Rogoredo, der “boschetto della droga” (Busch / Wäldchen der Drogen), einer Grünfläche der via Cassinis.
Zudem ist Folgendes anzuraten:
- grundsätzlich Parks meiden, auch tagsüber
- nachts nicht allein durch die Straßen laufen (Ausnahme Zentrum), stets sich mit dem Taxi oder dem eigenen Auto fortbewegen
- nicht übermäßig reizvolle Kleidung wie Minirock anziehen
- falls Sie nachts angesprochen werden, nicht reagieren, einfach geradewegs zielgerichtet weiterlaufen, nicht umdrehen
Fazit: Mailand ist nicht gefährlich
Mailand ist nicht gefährlicher als Genua, Bologna oder Turin. Touristen haben kaum etwas zu befürchten, wenn sie sich normal bewegen und ein Auge auf ihre Taschen in vollen Zügen und Bussen sowie bei Menschenansammlungen haben. Ich kenne Mailand sehr gut, da ich dort praktisch gesehen zuhause bin. Deshalb kann ich hier aus eigener Erfahrung sprechen. Parken sollten Sie Ihr Auto am besten nachts auf dem hoteleigenen Parkplatz oder aber auf einem bewachten Parkplatz.